Broschüre TRIO

13 Ein Licht-Worte-Teppich aus Redewendungen rund um den Körper weckt Assoziationen bei Passantinnen und Passanten. Mehr als 48 Projektoren machen den Durchgang durch das Forschungsgebäude TRIO zu einem begehbaren Kunstwerk. Licht-Worte-Teppich weitet den Blick Jemandem den Kopf verdrehen. Etwas ins Auge fassen. Die Fäden in der Hand halten. Die Lichtkunst-Installation „Körpersprache“ des Künstlerduos Detlef Hartung/Georg Trenz dort, wo der Studierendenweg durch das Forschungsgebäude TRIO führt, setzt körperbezogene Redewendungen in einen neuen, ungewohnten Kontext. Mehr als 48 Projektoren projizieren rund 200 Redewendungen als Licht-Worte-Teppich auf den Boden. Passantinnen und Passanten werden selbst zu einem Teil des Kunstwerks, wenn einzelne Wörter über ihren Körper laufen. Durch die Verbindung des eigenen Körpers mit der Schrift sollen Assoziationen entstehen. Die Redewendungen bekommen so in dem von der Forschung geprägten Umfeld eine ganz neue Bedeutung.

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