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medfacilities und gmp: Exzellente Alternsforschung dank fachkundiger Planung

07-04-2014 Nach dreijähriger Bauzeit wurde in Köln ein international einzigartiges Kompetenzzentrum für Alternsforschung bezogen. Im neuen CECAD Forschungszentrum, zentral eingebunden in den Campus der Universität zu Köln und der Universitätsklinik Köln, gehen heute rund 400 Wissenschaftler dem Alterungsprozess des Menschen auf den Grund.

Mit seiner anspruchsvollen Architektur und seiner technisch gehobenen Ausstattung war der Laborneubau ein Projekt, das schon in der Planungsphase besonderes Know-how erforderte. Als Bauherren übertrugen die Universität zu Köln und die Uniklinik Köln deshalb 2008 der medfacilities die Gesamtverantwortung des Projekts. Die auf Planung, Bau und Betrieb von Gesundheitsimmobilien spezialisierte Tochtergesellschaft der Uniklinik Köln verantwortete somit als Generalplaner und Bauherrenvertreter die Vorentwurfs-, Entwurfs- und Entwicklungsplanung des 100 Millionen Euro teuren Gebäudes Zum Partner in der Funktion des Generalplaners wurde im Rahmen eines VOFVergabeverfahrens die Aachener Architektensozietät der Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp) bestimmt. Die beiden Unternehmen haben bereits im Rahmen verschiedener Großprojekte erfolgreich zusammen gearbeitet, unter anderem anlässlich des Neubaus des Herzzentrums Köln.

Enger Dialog mit dem Nutzer
Um das CECAD Forschungszentrum einerseits ausschreibungskonform zu realisieren und andererseits so flexibel wie möglich auf die Anforderungen des Nutzers eingehen zu können, stimmte sich das Projektteam in der Planungsphase eng mit dem Lenkungskreis des Exzellenzclusters CECAD ab.

Erfolgreiche Spitzenforschung basiert auf enger Kooperation und Kommunikation. So war es eines der Ziele, die Architektur des Forschungszentrums so zu gestalten, dass sie die Zusammenarbeit und Arbeitsprozesse der Forscher bestmöglich unterstützt. Bei der Umsetzung dieser Anforderung in den Labor- und Büroetagen folgte die medfacilities einem Entwurf von gmp: Die Arbeitsmodule in diesen Bereichen wurden kleeblattartig angeordnet – diese Struktur gestattet es den Wissenschaftlern, ihrer Tätigkeit je nach Projekt entweder in Einzellabors oder zusammengefassten Bereichen nachzugehen. Für die eigentliche Bauphase sowie die Einrichtungs- und Laborplanung, die ebenfalls exakt auf die Bedürfnisse der Spitzenforscher ausgerichtet wurde, zeichnete wiederum die medfacilities verantwortlich.

Architektur begünstigt Austausch
Kurze Wege und funktionelle, gleichzeitig aber attraktive Arbeitsbereiche ziehen sich als roter Faden durch das gestalterische Gesamtkonzept des Gebäudes und seiner Umgebung. Verschiedene Kommunikations- und Aufenthaltsflächen – sowohl innerhalb als auch außerhalb des Zentrums – unterstützen den interdisziplinären Austausch der Forschungsgruppen der Universität zu Köln. Abgerundet wird das Ambiente durch eine Inneneinrichtung, die einerseits den funktionalen Anforderungen entspricht und sich andererseits durch hohe Qualität und helle, warme Materialien auszeichnet. Als einer der architektonischen Höhepunkte sorgt das imposante, lichtdurchflutete Atrium, das sich vom Erdgeschoss bis in den sechsten Stock erstreckt, für eine visuelle und emotionale Verbindung zum äußeren Umfeld des Gebäudes.

Starke Partner für ein außergewöhnliches Bauprojekt
Raum für 400 Wissenschaftler, über 28.300 Quadratmeter Bruttogeschossfläche, modernste Einrichtung: Diese Eckdaten lassen erahnen, welch komplexe Anforderungen die Realisierung des Neubaus mit sich brachte. Durch die enge Kooperation der Generalplaner medfacilities und gmp ist ein ebenso innovatives wie attraktives Forschungsgebäude entstanden, das am Standort Köln optimale Bedingungen für die Alternsforschung schafft.

 

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